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«Oktoberfest im Dezember» – Chlaushock 2011

pr.- Am Samstag, 10. Dezember 2011, war für den Turnverein Niederurnen Oktoberfest angesagt. Unter diesem Motto wurden wir von der «Partei Turnender 87er», zum diesjährigen Chlaushock eingeladen.

Besammelt hatten wir uns um 18.00 Uhr bei der Mehrzweckhalle. Die Organisatoren Marco und Remo erschienen, mottogerecht, mit Lederhosen. Dazu gesellten sich auch noch zwei Ehrenmitglieder in urchiger Oktoberfestgarderobe.

Kurze Begrüssung, und schon machten wir uns auf den traditionellen Fussmarsch durchs Dorf. Der «Kappellmeister» führte uns mit Festmusik an. Kreuz und Quer zottelten wir durchs Dorf. Vor dem stillgelegten Restaurant Hirschen machten wir dann schliesslich Halt. Im zweiten Stock wartete ein feiner Apéro mit Glühwein und Snacks auf uns.

Schon bald mussten wir weiter. Immer noch angeführt durch die Stimmungsmusik, marschierten wir weiter. Jedoch diesmal nur eine ganz kleine Runde um den Hirschenplatz. Schon wieder standen wir vor der gleichen Eingangstür. Etwas Vergessen?! Verlaufen!? Verwirrt?! Nein, Nein! Die Organisatoren hatten uns mächtig an der Nase herum geführt. Im alten Hirschensaal war nämlich schon alles bereitgestellt für einen gemütlichen Abend.

Als jeder einen Platz gefunden hatte, und wir mit den Hausregeln vertraut gemacht wurden, hiess es «anzapfen». Gekonnt stach «Kappellmeister» Remo das grosse Bierfass an. Die Krüge wurden gefüllt und man genoss das gemütliche Beisammensein mit einem kühlen Bier.

Rechtzeitig mit dem Hunger stiess auch das Verpflegungspersonal unter der Leitung von Max Schwendeler zu uns. Die Weisswürste mit Salat und Brezel passten zum Motto, und schmeckten prima.

Kurz einen Kaffee getrunken, und schon ging es mit dem nächsten Programmpunkt weiter. Angekündigt wurde eine Oktoberfestolympiade mit fünf Disziplinen. In drei Gruppen kämpften wir in verschiedenen Disziplinen gegeneinander. Die Disziplinen, wie «Nageln», «Bierhumpen-Curling», «Harrassen stapeln» (waagrecht), «Bierhumpen-Marathon» und «Armdrücken» waren sehr amüsant und die Resultate ausgeglichen. Am Schluss gewann dann die Mannschaft, die am besten geschummelt hatte. Der «verdiente» Sieger durfte einen Champagner beziehungsweise Rimuss, für die Oktoberfestteilnehmer unter 16 Jahre, in Empfang nehmen.

Alle wussten wie es nun weiter ging. Gespannt warteten alle auf den Samichlaus. Schon ziemlich bald raste er mit seinem (Fahrschul-)Auto auf den Hirschenplatz. Zusammen mit einem originell verkleideten Schmutzli betrat er den Saal. Es wurde still. Wie in jedem Jahr hatte der Samichlaus alles gesehen und notiert. Hauptsächlich durfte er da aber «alte Bekannte» bei sich begrüssen. Für jeden Verstoss hatte der Schmutzli etwas originelles mitgebracht.

Nach dem Samichlaus widmeten wir uns der «Landsgemeinde». Ein Organisator für den Chlaushock 2012 musste gewählt werden. Die umstrittene Kampfwahl gewann dann die «Partei Turnender Chlaushockdrückeberger». Parteimitglieder sind Andi Oswald, Patrizio Longo und Dani Brandt. Auch wurde an der Landsgemeinde 2011 Markus Schwendeler zum neuen Landammann gewählt.

Bald schon verabschiedeten sich die ersten und der sehr kurzweilige Chlaushock 2011 neigte sich dem Ende zu. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, an Remo und Düdä für's organisieren. Der gewählten «Partei Turnender Chlaushockdrückeberger» wünschen wir alles Gute fürs 2012. Wir freuen uns jetzt schon darauf.

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