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Turnfahrt Stuttgart – Zweiter Teil

Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. September 2010

gutschi.- Niederurnen, 6.00 Uhr, zehn müde Gesichter steigen in den Bus Richtung Stuttgart. Bis zum ersten Kaffeehalt ist es erstaunlich ruhig im Bus.
Schneller als gedacht waren wir bereits in Stuttgart. Da unser Hotel dieses Mal mitten in der Stadt war, genossen wir noch so eine Art Stadtrundfahrt. Das Hotel selber lies keine Wünsche offen. Grosse Zimmer, sauber und erst frisch renoviert. Selbst die Grossbaustelle neben dem Hotel, welche uns am Samstag aufweckte, konnte dem nichts anhaben.

Der Turnverein Niederurnen vor dem Mercedes-Museum in Stuttgart.

Als erstes stand am Freitag der Besuch des Mercedes-Werksmuseums und des Werksgeländes auf dem Programm. Hierbei erhielten wir eindrückliche Einblicke in die Produktion der Mercedes-Motoren. Menschen und Roboter arbeiten Hand in Hand an den einzelnen Fertigungsstrassen. Erstaunlich auch die Dimensionen einer solchen Fabrik. Werkshallen so gross wie hierzulande ganze Dörfer. Anschliessend an den Werksbesuch schlenderten wir noch durch das riesige Mercedes-Museum, in welchem die Geschichte von Mercedes Benz auf eindrückliche Art dargestellt wurde.

Da die ganze Mercedes-Geschichte etwas länger als erwartet gedauert hatte, fiel leider der Besuch des Schweine-Museums ins Wasser. Obwohl das, glaube ich, sehr gut zu uns gepasst hätte ... Danach ging's zurück ins Hotel. Koffer auspacken und auf den Abend warten war angesagt.

Am Abend ging's, wie kann es anders sein, ans Cannstatter Wasen. Bei Currywurst und einem Mass Bier kommt doch schnell einmal gute Laune auf. Danach liessen wir es uns nicht nehmen, wieder die wildesten Bahnen auszuprobieren. Sogar die mit dem Licht am Ende des Tunnels war wieder da und jemand hatte sogar das Licht brennen lassen ... Natürlich war auch dieses Jahr wieder um 24.00 Uhr Schluss auf dem Wasen und so zottelten wir zurück ins Hotel. Erstaunlicherweise gingen sogar praktisch alle ins Bett ... ob's am Alter liegt?

Am Samstag goss es leider wie aus Kübeln. Somit das richtige Wetter für einen Shopping-Trip und so schlenderten wir durch die Stuttgarter Einkaufsmeile.
Dann endlich um 14.00 Uhr war es wieder so weit. Der Wasen-Wirt hiess uns willkommen. Das Zelt war bereits gut gefüllt und wir hatten einen super Tisch ziemlich weit vorne. Nach zwei drei Mass standen auch wir auf den Bänken und feierten was das Zeug hielt. Hier muss doch mal gesagt werden, dass man eigentlich nach vier Mass nach Hause gehen könnte, da man ja eigentlich sowieso keinen Durst mehr hat. Aber nichts desto trotz gingen wir ab «wie Laser». Eigentlich war alles voll Laser an diesem Samstag. Im Zelt war bis zum Schluss eine riesen Stimmung. Auch war dieses Jahr unsere Ausfallquote bedeutend niedriger als letztes Jahr. Doch was genau gleich war wie letztes Jahr: um 24.00 Uhr war Schluss. Ohne grosses Aufsehen zogen wir zurück ins Hotel ohne Umwege (ob's wohl doch am Alter lag).

Am Sonntag stürmten wir nochmals das reichhaltige Frühstücksbuffet im Hotel, bevor es uns wieder in die Schweiz zog. Dank gilt an dieser Stelle unserem Bus-Chauffeur Romano Schleucher, Pädä Seliner fürs organisieren und allen, die mitgekommen sind. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja sogar noch einen «Wasen – Dritter Teil» ...

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