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Skiweekend Davos

Samstag/Sonntag, 12./13. März 2005

gutschi.- Samstagmorgen, 12. März, 6.45 Uhr, die offizielle Treffpunktzeit fürs Skiweekend 2005 in Davos. Doch leider sind wir in der Disziplin Pünktlichkeit nicht gerade die Besten (ohne hier Namen zu nennen) und so ging es noch ein paar Minuten bis alle da waren. Doch auch diese Hürde nahmen wir galant und düsten Richtung Heidiland. Nach einem kurzen Stopp in der Raststätte fuhren wir voller Tatendrang das Prättigau entlang.

In Davos angekommen stürmten wir als erstes unsere Unterkunft und brachten damit auch die Receptionistin an den Anschlag, die angesichts der vielen Leute irgendwie ins schwitzen kam. Aber alle bekamen ein Zimmer und nachdem das Gepäck verstaut und die Autos in den Tiefen eines Parkhauses irgendwo in Davos (versprochen waren Parkplätze direkt beim Hotel) abgestellt waren, ging's endlich los.

Widererwarten aller Wetterberichte hatten wir sogar plötzlich strahlend schönes Wetter, welches uns den Gang zum Skilift sehr erleichterte. Von nun an genossen wir super Pisten, bestes Skiwetter und nach den ersten zwei Abfahrten das wohl verdiente Skiwasser in Form eines «Kaffe Sex». Da die Sonne unerbärmlich auf uns nieder brannte, war Sonnencreme ein wichtiges Accessoire und man cremte sich fleissig ein. Doch auch hier gab es unverbesserliche die dachten, «ich Haut wie Elefant nix brauche Sonnencreme» doch dazu später mehr.

Nach diversen stiebenden Abfahrten trafen wir uns alle in der guten alten «Fuxägufer» zum Mittagessen, wo wir es uns gut gehen liessen. Als unsere Bäuche voll geschlagen waren fuhren einige weiter, andere fingen an zu Jassen und der Mann, der dachte er habe Elefantenhaut, legte sich faul an die Sonne.

Um 16.00 Uhr traf man sich zur gemeinsamen Talabfahrt. Da wir jedoch um 18.00 Uhr bereits wieder zum Nachtessen erwartet wurden, blieb nicht viel Zeit für Apres Ski.

Beim Abendessen stellten wir fest, dass der Mann mit der Elefantenhaut doch kein Elefant war und nun eher einer Tomate glich. Nun stiess auch noch Köbi zu uns.

So pünktlich wie man uns zum Abendessen erwartete, so pünktlich mussten wir das lokal um 20.00 Uhr auch wieder verlassen. Also zogen wir weiter in die Ex-Bar. Dort verfolgten einige das Eishockeyspiel Davos–Bern und die anderen plauderten über Gott und die Welt. Im weiteren Verlauf des Abends trennten sich die Wege der Turner und die einen gingen schlafen, die anderen zogen von einer Bar zur anderen und wieder andere gingen noch in die Disco. An dieser Stelle gäbe es noch die eine oder andere Geschichte zu erzählen, aber das bleibt unser Geheimnis und für die die's wissen wollen, kommt doch einfach nächstes mal mit.

Am Sonntagmorgen, das Wetter war wieder wunderprächtig, waren eigentlich alle relativ früh auf den Beinen. Vielleicht lag es daran, dass wir die Zimmer bis 10.00 Uhr räumen mussten, man weiss es nicht so genau.

Als alle gegessen und ihre sieben Sachen gepackt hatten ging's auch schon wieder los. Das Wetter hatte bereits etwas kitschiges und der leicht gefallene Neuschnee machte es uns sehr leicht, wieder den Berg zu erklimmen. Die einen genossen die herrlichen Abfahrten und die anderen setzten sich bereits etwas früher in den Fuxägufer.

Leider mussten auch zwei Verluste beklagt werden. Zum einen wurde einem Polizisten das Portemonnaie gestohlen und zum anderen fehlten plötzlich ein Paar Skistöcke. Wobei man bei den Stöcken nicht genau weiss, ob sie der Besitzer in einem Anfall von Hunger nicht einfach aufgegessen hat ... ;-))

Und so ging auch dieser Sonntag zu Ende und man begab sich auf den Heimweg zurück ins Glarnerland.

Abschliessend kann gesagt werden, dass uns Mäx und Kusi wieder ein supergeniales Weekend organisiert haben. Und da das Wetter auch noch mitspielte, fiel es uns schwer, Davos wieder zu verlassen. Freue mich bereits wieder aufs nächste Weekend.