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Archiv 2003
 

Skiweekend Turnverein Niederurnen

dh.- Eigentlich waren ja die Vorzeichen eindeutig, doch als wir uns am Samstag morgen besammelten, ahnte noch niemand etwas. Im nachhinein betrachtet waren aber die Zeichen eindeutig, konnten wir doch schon überpünktlich um halb 8 Uhr am Ochsenplatz abfahren und mussten niemanden mehr bei sich zu Hause abholen oder aus der Federn telefonieren. Sehr früh waren wir dann auch in Lenzerheide angekommen und schwebten mit dem Bähnli dem Rothorn entgegen.

Oben angekommen genossen wir zuerst mal einen Kaffee mit Brötchen mit einer gipfelträchtigen Aussicht mit gipfelmässigen Preisen.

Dann ging es aufs Brett oder die Ski. Bis zum Mittag wurde dann gefahren, was das Zeug hielt, denn die Lifte waren nicht überfüllt. Erschöpft vom vielen fahren ging's ins Restaurant. Da dort eine sehr super Stimmung war, verliessen wir es nach dem Essen wieder und siedelten uns früh zur Goldgräberbar über. Ziemlich schnell waren dann mal fünf Runden getrunken und kaum eine Stunde vergangen. Früh am Nachmittag war es auch, als man eine originelle Kopfbedeckung fand und bald alle eine auf dem Kopf hatten. Mittlerweile war auch der Zeitpunkt gekommen, an dem es nun zu spät war um zu bremsen und deshalb auf mehr Wintersport am Nachmittag verzichtet werden musste. Schliesslich stiessen auch die Skifahrer zu uns und ich glaube, sie mussten nicht allzu lange nach uns suchen.

Nach der Talabfahrt ging's nun zum Haus don Bosco, einer Gruppenunterkunft ein bisschen ausserhalb. Dort stiess auch Harry noch zu uns. Die Zeit bis zum Nachtessen wurde mit duschen und herumalbern überbrückt. Im Restaurant war ein Sääli für uns reserviert was sehrwahrscheinlich besser so war. Die einen mussten vorher noch ein bisschen Platz im Bauch machen, denn es gab Fondue und da brauchte es diesen ja wieder. Als alle mit Essen fertig waren hatte Harry für den Ausgang zwei Taxi bestellt (für 14 Personen). Aber irgendwie konnten diese einfach nicht gefüllt werden und so musste ein Taxi wieder leer wegfahren. Trotz des vollen Bauches war etwas Platz für ein Dessert vorhanden. Danach begaben wir uns wieder zurück zur Unterkunft. Dort packte wir die Würfel aus und es wurde wieder einmal gewürfelt (Vergleiche Archiv – 2001 – Turnfahrt Ticino – Zeile 43). Doch was war jetzt passiert? Die Truppe, die ins Dorf gegangen war kam schon so früh zurück ins Haus, denn trotz Snowparade war nichts los in Lenzerheide. Rhyner Mäx liess es sich natürlich nicht nehmen auch an der Würfelpartie teilzunehmen, da ja dieses Spiel auch unter seinem Namen bekannt ist. Nach einer sehr sehr ausgeglichenen Runde wurde Kussi Sieger und er wusste dies sogar am nächsten Tag noch (jedenfalls fragte er noch einige male...). Um ca. ein Uhr befanden sich alle in ihren Schlafsäcken, was es sicher noch nie an einem Skiweekend gegeben hat... so früh!

Früh am Morgen war es auch als die Ersten wach und auf waren. Um acht waren mehr oder weniger alle schon auf und putzten die Unterkunft. Um halb neun hatten wir die Unterkunft schon abgegeben und waren wieder vollzählig! am Morgenessen versammelt (... und das hatte es wahrscheinlich auch noch nie gegeben). Während des Frühstückes behaupteten einige, dass ein paar Förster die ganze Nacht am sägen gewesen waren und nun man die Unterkunft besser «non Bosco» taufen sollte.

So waren wir auch wieder früh auf den Skiern/Brettern und genossen das wunderschöne Wetter, bis man langsam genug hatte. So beschlossen wir nach dem Mittagessen und einer letzten Fahrt zu einer frühen Heimkehr. Der Verkehr war gerade noch flüssig, so dass wir wiederum früh zu hause ankamen.

Danke den neuen Organisatoren Max und Kussi für ihren gelungenen Auftakt. Wie schon am Weekend gesagt wurde, kaum ein neuer Organisator und schon ist alles anders – eben früher.

Skiweekend 2003 – Das Skiweekend an dem alles ein bisschen früher war ...