Skiweekend Meiringen-Hasliberg

Freitag bis Sonntag, 16. bis 18. März 2007

«He, schalt mal dies Bluetooth i». Dies war unser Motto am Skiweekend auf dem Hasliberg. Am Wochenende vom 17./18. März fuhren siebzehn erwartungsfrohe Turner des TV Niederurnen frühmorgens nach Meiringen, um gemeinsam zwei sportliche, wie auch gesellige Tage zu geniessen.

Mit Sack und Pack, Skis, Stöcken, Brettern und Schuhen «bewaffnet», kamen wir beim Ochsenplatz zusammen und freuten uns auf ein kurzweiliges Wochenende.

Der Samstag war ganz nach unserem Gusto, die Sonne schien in Strömen. Nachdem wir unsere Taschen im Hotel deponiert hatten, machten wir uns gespannt auf die Pisten, hoffend auf weiterhin strahlendes Wetter. Dieser Wunsch erfüllte sich auch und so kehrten wir auf der Alp Hääggen in der ersten Skihütte ein. Nach kühlenden Getränken machten wir uns auf, um noch eine Weile auf den Skipisten umherzuirren. Sämtliche Lifte waren offen und nach einigen abenteuerlichen Fahrten legten wir auf der Alp Hääggen unseren nächsten Halt ein, der dann auch länger andauerte.

Wir hatten alle am selben Tisch Platz und es wurde rege diskutiert, gelacht und rasiert. Es wurden Witze erzählt, einige Turner outeten sich als Volksmusik-Freunde und so verflog die Zeit im Nu. Irgendwann wollten wir es dann aber doch noch mal wissen und so fuhren die einen bergwärts und die ersten nahmen den Weg ins Tal unter die Skis und Snowboards. Bei der Mittelstation auf Bidmi war dann Treffpunkt, bevor es zurück nach Meiringen ging. Zeitig trafen auch unsere Nachzügler R11, OT, Chüng und Plazi wieder im Tal ein und nach einem feinen Znacht im Hotel gingen wir das Nachtleben auskundschaften. Im Sherlock-Pub spielte leider keine Liveband alte, klassische Rocklieder zum Mitsingen, Klatschen und Tanzen. Unsere Oldsters drängten bald einmal zum Aufbruch in weitere Unterhaltungslokale und so führte uns der Weg in die legendäre Hasli-Lodge, wo sich wohl das gesamte Meiringen-Publikum aufzuhalten schien. Das Lokal platzte schier aus allen Nähten. Die einen genossen im volkstümlich angehauchten Restaurantteil einen Killer-Kaffee und die anderen versuchten im Wohnzimmer rhythmisch zur Musik mitzuwirken, einfach mit der Menge hin- und her, auf- und ab, das war dann Tanzen. Gruppenweise kehrten wir in unser Nachtlager zurück und bereits um acht Uhr morgens sassen alle gemeinsam wieder am Frühstückstisch.

Ein weiterer Prachtstag erwartete uns und so wollten wir danach schnellstmöglich in die Höhe gelangen, um es dem Samstag gleichzutun. Traumhaftes Wetter, ein eindrückliches Panorama und Superpisten liessen uns unzählige Male rauf- und runterfahren, man konnte kaum genug kriegen ob dem stiebenden Schnee. Nach einem gemeinsamen Mittagessen genossen die einen auf der Terrasse draussen die Sonne und eine kleinere Gruppe machte sich wieder auf die Bretter.

Nach weiteren rasanten Abfahrten fanden sich alle wieder bei der Talstation ein. Die schweren Schuhe ausziehen, ein paar letzte Erinnerungsfotos knipsen und schon kam der Bus, der uns wieder nach Hause chauffierte. Sicher, aber mit dem einen oder anderen Umweg, gelangten wir wieder wohlbehalten ins Glarnerland. Ein weiteres unfallfreies, gemütliches Wochenende gehört der Vergangenheit an. Herzlichen Dank an Mäx und Mirsad für die Organisation.

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