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30 Jahre «Dr schnellscht Niederurner»

gutschi.- Am diesjährigen Auffahrts-Donnerstag durften wir in Niederurnen gut 170 Kinder zu einem speziellen «Schnellsten Niederurner» empfangen. Es war nämlich der dreissigste schnellste Niederurner.

1976 von Hanspeter Rhyner und Walter Seliner ins Leben gerufen, wandelte sich der «schnellste Niederurner» im Laufe der Jahre zu einem modernen Wettkampf für die Kinder von Niederurnen. In den vergangenen 30 Jahren hat sich natürlich einiges verändert. Die Startlisten werden heute nicht mehr von Hand erstellt und die Zeit wird mit einer professionellen Messanlage gemessen. Was sich all die Jahre nicht verändert hat, ist die Freude der Kinder.

Auch dieses Jahr waren die Kinder pünktlich um 9 Uhr auf dem Schulhausareal um ihre Startnummer in Empfang zu nehmen. Mit viel Eifer und Elan ging es um 10 Uhr an die Vorläufe. Gross und Klein kämpfte um hundertstel Sekunden auf 60 oder 80 Meter. Mit zum Teil spannenden Zieleinläufen gingen bald einmal die Vorläufe zu Ende.

Leider meinte es das Wetter nicht allzu gut mit uns. Die Wolken wurden immer mehr und wir beeilten uns, damit wir wenigstens die Halbfinalläufe noch im Trockenen durchführen konnten.

In den Halbfinalläufen gaben die Kinder noch einmal ihr Bestes, ging es jetzt doch um den Einzug ins Finale.

Anschliessend an die Halbfinalläufe gingen alle in die wohlverdiente Mittagspause. Die Kinder erhielten gegen Vorweisen der Startnummer ein Wienerli mit Brot plus ein Getränk. Die Erwachsenen erfreuten sich an unserer Festwirtschaft, welche trotz des nicht gerade heissen Wetters erstaunlich gut lief.

Das liebe Wetter ermahnte uns dann auch, die Finalläufe vorzuziehen und so ging es bereits um 13 Uhr mit dem Finale weiter.

Jetzt ging es um alles oder nichts. Alle Kinder rannten so schnell wie es nur ging, aber wie das halt so ist gibt es immer nur einen Gewinner. Gleich im Anschluss an die Finalläufe starteten die aller Schnellsten noch zum Lauf des «Allerschnellsten Niederurners». Diesen gewann Lea Auf der Maur und Franco Inglin.

Selbstverständlich gab es auch dieses Jahr wieder einen Plauschwettkampf. In zweier Teams musste ein Hindernissparcour durchlaufen werden. Zuerst kämpften sie sich mit einem Unihockeyschläger und einem Tennisball durch einen Slalom. Nach einem kurzen Sprint mussten die Teams durch einen Reifen schlüpfen bevor es auf ein Paar Skis wieder zurück zum Ziel ging. Für viel Gelächter sorgte vor allem der Teil mit den Skis, gab es doch den einen oder anderen Sturz welche natürlich alle glimpflich verliefen.

Zwischen dem Final und dem Rangverlesen sprach Fridli Glarner noch den Urvätern des «Schnellsten Niederurners» seinen Dank aus und lobte auch das neue OK zum immer wieder gut organisierten Anlass. Danach spielte die Band No Limits bis zum Rangverlesen noch einige Songs.

Beim Rangverlesen warteten die Kinder nochmals gespannt darauf, wer denn nun in welchem Jahrgang gewonnen hatte. Die ersten drei erhielten jeweils eine Medaille und der vierte den mittlerweile obligaten Graninisaft. Der und die allerschnellste Niederurner/-in erhielten am Schluss noch jeweils einen Pokal. Für die Teilnehmer des Plauschwettkampfes gab es attraktive Gutscheine.

Auch dieser dreissigste «Schnellste Niederurner» war wiederum ein voller Erfolg und sogar das Wetter meinte es trotz dunkler Wolken gut mit uns.

Downloads zum schnellsten Niederurner 2006 (im PDF-Format):
-> Rangliste
-> Faltblatt

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